Unser Traum wird Realität

Veröffentlicht am 14. April 2012

Unse­re Toch­ter war bei Ihnen und Ihrem Leh­rer­team wäh­rend der letz­ten bei­den Jah­re in den bes­ten Hän­den. Schon im ers­ten Schul­jahr in der Lern­stu­be konn­te sie die Abschluss­prü­fun­gen in 8 der ins­ge­samt 12 Fächer erle­di­gen — und unse­re Hoff­nun­gen, dass unser Traum Rea­li­tät wer­den könn­te, wur­den grö­ßer. Deut­lich waren Fort­schrit­te zu bemer­ken, vor allem in Mathe­ma­tik und Eng­lisch. Beson­ders in Mathe­ma­tik hat­te unse­re Toch­ter immer gro­ße Pro­ble­me auf­grund ihres Tur­ner-Syn­droms und der damit ver­bun­de­nen Raum­ori­en­tie­rungs­schwä­che und ihrer Defi­zi­te im abs­trak­ten Den­ken. Eng­lisch war im Lehr­plan für Inte­gra­ti­ons­schü­ler über­haupt nicht vor­ge­se­hen und sie muss­te in die­sem Gegen­stand bis zu die­sem Zeit­punkt kei­ner­lei Leis­tungs­be­wei­se erbrin­gen. Das bedeu­te­te, dass Sie mit unse­rer Toch­ter den Lehr­stoff von 4 Jah­ren in 2 Schul­jah­ren erle­di­geb mussten.

Jetzt — am Ende des zwei­ten Schul­jah­res und mit einem posit­ven Haupt­schul­ab­schluss (mit übri­gens durch­wegs guten Noten) in der Tasche — wis­sen wir, dass unse­re Toch­ter best­mög­li­che För­de­rung bei Ihnen genie­ßen konnte.

Dies war nur mög­lich, weil sie bei Ihnen sehr indi­vi­du­ell betreut wur­de. Ihre Art des Unter­richts — in Kleinst­grup­pen und in alle Gegen­stän­den auf die Bedürf­nis­se und Fähig­kei­ten jedes ein­zel­nen ihrer Schü­ler abge­stimmt ‑hat es mög­lich gemacht, dass sie das schier Unmög­li­che — einen posi­ti­ven Haupt­schul­ab­schluss — geschafft hat. Etwas, das vor zwei Jah­ren in wei­ter Fer­ne gele­gen war und von dem wir nur zu träu­men gewagt haben.

Nach den Jah­ren in öffent­li­chen Schu­len, in denen sie als Inte­gra­ti­ons­kind teil­wei­se schlim­me Erfah­run­gen in Hin­sicht auf sozia­le Inte­gra­ti­on machen musste,war es für sie auch in die­ser Hin­sicht eine wun­der­ba­re Erfah­rung, bei Ihnen gut auf­ge­ho­ben zu sein. Sie haben in gerech­ter und trotz­dem lie­be­vol­ler Art dar­auf geach­tet, dass jeder Schü­ler sei­nen Platz in der klei­nen Gemein­schaft fin­den kann.

Mit viel posi­ti­ver Moti­va­ti­on und gro­ßem Ein­satz ist es Ihnen und Ihrem Team gelun­gen, unse­rer Toch­ter den best­mög­li­chen Start in ihr Berufs­le­ben zu ermög­li­chen. Dafür kön­nen wir Ihnen gar nicht genug danken!

Wir wür­den uns wün­schen, dass noch vie­le ande­re Schü­ler und Eltern in ähn­li­cher Situa­ti­on wie unse­rer bei Ihnen Hil­fe fin­den kön­nen und hof­fen, dass Sie mit der Lern­stu­be Wien noch vie­le Jah­re wei­ter­ar­bei­ten wer­den. Wann immer es uns mög­lich sein wird, wer­den wir Sie ger­ne wei­ter­emp­feh­len. M+SG